Private Krankenversicherungen im Vergleich 2024 (2024)

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Musterfall: Das Analysehaus Franke und Bornberg geht von einem Unisextarif für eine Frau oder einen Mann aus. Sie oder er will mit 35 Jahren eine private Krankenvollversicherung abschließen und Beiträge inklusive gesetzlichem Zuschlag zahlen. Der maximale Selbstbehalt liegt bei 600 Euro.
  • Den günstigsten Grundschutz gibt es bei der Halleschen. Er kostet 470,89 Euro pro Monat bei 0 Euro Selbstbeteiligung.
  • Testsieger bei den besten privaten Krankenversicherungen mit Topschutz ist ebenfalls die Hallesche.

Selbstständige, Beamte und Gutverdiener haben in Deutschland die Wahl: Sie können in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben oder in die private Krankenversicherung wechseln. Die Systeme unterscheiden sich.

Hinter der Idee der gesetzlichen Kassen steht der Solidargedanke – alle Versicherten bekommen ähnliche Leistungen und zahlen Beiträge, die sich nach der Höhe ihres Einkommens richten.

Bei Privatversicherten ist das anders: Sie können bessere Leistungen erwarten, dafür berechnen sich die Beiträge allein nach ihrem Alter und Gesundheitszustand beim Vertragsabschluss sowie dem Leistungsniveau des versicherten Tarifs.

Private Krankenversicherungen im Vergleich

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Tarife im Vergleich

Die unabhängige Ratingagentur Franke und Bornberg hat zahlreiche private Tarife unter die Lupe genommen. Sie geht dabei von dem Modellfall aus, dass ein Mann oder eine Frau mit 35 Jahren in die private Krankenversicherung eintritt.

Je nach Leistungsumfang unterscheidet sie zwischen Grund-, Standard- und Topschutz. Letzterer deckt beispielsweise auch Behandlungen durch Heilpraktiker oder Implantate ab. Im Folgenden werden die Grund- und Topschutz-Tarife vorgestellt sowie besten Beihilfetarife.

Die besten privaten Krankenversicherungen mit Grundschutz

Den günstigsten Grundschutz gibt es bei der Halleschen Krankenversicherung. Er kostet 470,89 Euro pro Monat und kommt ohne Selbstbeteiligung aus.

Gesellschaft
Tarif
Selbstbehalt
Monatsbeitrag inkl. SB
Punkte
Gesamtnote
Angebote
Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G.

NK.select S Bonus, URZ, NK.select Flex, PVN
0 €

470,89 €

95
Sehr gut
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Axa Krankenversicherung AG

EL Bonus-U, Komfort Zahn-U, KUR-U/100, PVN
360 €

490,14 €

90
Sehr gut
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Debeka Krankenversicherungsverein a.G.

NW, PVN
10% (max. 400 €)

525,31 €

87
Sehr gut
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HanseMerkur Krankenversicherung AG

KVS1, EKV, KUT/100, PVN
500 €

465,28 €

86
Sehr gut
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R+V Krankenversicherung AG

AGIL classic pro U, PVN(AWOPTU), PVN

480 €

542,45 €

86
Sehr gut
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uniVersa Krankenversicherung a.G.

uni-intro|Privat 300, uni-ZZ, PVN

300 €

429,26 €

80
Sehr gut
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Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

AM30, S3, Z6, PVN
30 % (max. 480 €)

579,35 €

78
Gut
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Deutscher Ring Krankenversicherung (eine Marke der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.)

EspritM, PIT, Futura, PVN

450 €

592,68 €

77
Gut
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Continentale Krankenversicherung

PREMIUM, OPTION-P, KS1-U/100, PVN
500 €

575,55 €

76
Gut
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Allianz Private Krankenversicherungs-AG

AktiMed 90P (AM90PU),
AktiMed WechselOption (AWOPTU), PVN
10 % (max. 500 €)

596,60 €

75
Gut
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Barmenia Krankenversicherung AG

einsA prima2, PVN
600 €

592,45 €

73
Gut
Angebot vergleichen
Gothaer Krankenversicherung AG

MediVita, MediVita Z70, MediMPlus, PVN
500 €

612,89 €

72
Gut
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SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

START-PLUS, KurPlus/100, PVN
480 €

452,65 €

68
Befriedigend
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Nürnberger Krankenversicherung

TOP6, PVN
600 €

622,36 €

68
Befriedigend
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UKV – Union Krankenversicherung AG

GesundheitVario, PVN
20 % (max. 400 €)

643,08 €

67
Befriedigend
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Die besten privaten Krankenversicherungen mit Topschutz

14 der 24 Topschutz-Anbieter, die Franke und Bornberg untersucht hat, schneiden mit der Bestnote „sehr gut“ ab – unter anderem Hallesche, Gothaer und Axa.

Gesellschaft
Tarif
Selbstbehalt
Monatsbeitrag inkl. SB
Punkte
Gesamtnote
Angebote
Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G.

NK.Select XL Bonus, URZ, PVN
0 €

660,73 €

98
Sehr gut
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Gothaer Krankenversicherung AG

MediCompact Premium, PVN
480 €

667,06 €

96
Sehr gut
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Continentale Krankenversicherung a.G

PREMIUM, SP1, PVN

500 €

608,87 €

94
Sehr gut
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ARAG Krankenversicherungs-AG

MedBest, PVN
600 €

630,72 €

94
Sehr gut
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Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. (Eine Marke der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.)

Comfort+, PIT, PVN

20 % (max. 540 €)

726,81 €

89
Sehr gut
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UKV – Union Krankenversicherung AGGesundheitVario, AmbulantPlus, KlinikPlus, ZahnPlus, PVN20 % (max. 400 €)

725,69 €

85
Sehr gut
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HanseMerkur Krankenversicherung AG

AZP, EGO, PS3, PSV, PVN
0 €

679,03 €

83
Sehr gut
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Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

GesundheitVario, AmbulantPlus, KlinikPlus, ZahnPlus, PVN

20 % (max. 400 €)

725,69 €

83
Sehr gut
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uniVersa Krankenversicherung a.G.

uni-A80, uni-ST Stufe 1/100, uni-ZA 100, uni-KU/100, PVN

20 % (max. 500 €)

788,89 €

82
Sehr gut
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SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

EXKLUSIV-PLUS1, KurPlus/100, PVN
480 €

697,83 €

82
Sehr gut
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DKV Deutsche Krankenversicherung

BMK0, BMZ1, BMKD, PVN

0 €

674,35 €

81
Sehr gut
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Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

AM12, S1, Z9, PVN
20 % (max. 480 €)

753,85 €

81
Sehr gut
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Alte Oldenburger Krankenversicherung AG

A 80/100, K 20, K/S, Z 100/80, KUR/100, PVN
20 % (max. 330 €)

665,24 €

80
Sehr gut
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R+V Krankenversicherung AG

AGIL premium U, PVN

480 €

789,45 €

80
Sehr gut
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Württembergische Krankenversicherung AG

Ambulant Premium Hausarzt, Stationär Premium (S1), Zahn Premium (Z1), PVN
480 €

751,22 €

79
Gut
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Die besten Beihilfetarife

Gesellschaft/TarifMonatsbeitragPunkte
Gesamtnote
Barmenia Krankenversicherung AG

GK30, GK20P, G2B, G2B20P, G1B, GEP, PVB

327,04 €88
Sehr gut
Alte Oldenburger Krankenversicherung AG

A30, AA20, K330, KK32, K530, KK52, K/S, Z30, ZZ20, BETPlus, PVB

297,57 €88
Sehr gut
Deutscher Ring Krankenversicherung (Eine Marke der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.)

BK30, BK20X, BS30, BS20X, BE, BE+, PIT, PVB
315,68 €87
Sehr gut
SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

EXKLUSIV-B30, EXKLUSIV-B 20V , EXKLUSIV-B-ES50, EXKLUSIV-B-W30, EXKLUSIV-B-W20V, EXKLUSIV-B-E1-50, PVB

296,56 €87
Sehr gut
HUK Coburg Krankenversicherung

B501, BE1, PVB

275,52 €85
Sehr gut
Nürnberger Krankenversicherung AG

BK30, BK21, BS230, BS221, BE, PVB

278,08 €85
Sehr gut
Debeka Krankenversicherungsverein a.G.

B30, B20K, WL30, WL20K, BC, PVB
324,44 €83
Sehr gut
DBV Deutsche Beamtenversicherung Krankenversicherung (Zweigniederlassung der AXA)

Vision 50T-U, BW2 50T-U, BWE-U, BN3/1 50-U, PVB
276,48 €80
Sehr gut
HanseMerkur Krankenversicherung AG

A30, A20Z, P3B30, P3Z, P2EB30, P2EZ, ZA 50, BET, PVB
290,80 €80
Sehr gut
uniVersa Krankenversicherung a.G.

uni-A30,uni-A20R,uni-ST1/30,uni-ST1/20R,uni-ZA50,uni-BZ50plus, PVB
340,11 €79
Gut
R+V Krankenversicherung AG

BB30, BB20E, W130, W120E, EB1, PVB

340,75 €78
Gut
Allianz Private Krankenversicherungs-AG

BHA51, BHK51, BHZ51, BHE1K, BHEB, PVB
364,77 €71
Gut
Münchener Verein Krankenversicherung a.G.

716, 719, 756, 799, 976, 979, 786, 789, PLUS 734, BET726, PVB
345,44 €71
Gut
UKV – Union Krankenversicherung AG

BC, BC20k, BeihilfeKlinikPlus, BKlinik+20k, BErgänzung+, PVB
346,30 €70
Gut
Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

BCB, BC20k, BeihilfeKlinikPlus, BKlinik+20k, BErgänzung+, PVB
346,30 €69
Befriedigend

Nicht jeder darf in die Private rein

Angestellte müssen mindestens ein Jahresgehalt von 69.300 Euro vorweisen, um in die private Krankenversicherung eintreten zu dürfen. Studenten, Selbstständige und Beamte sind von dieser Verdienstgrenze befreit. Doch deshalb ist der Eintritt in die Private für sie noch lange nicht immer sinnvoll.

Schwierig kann es für Menschen werden, die in einem Risikoberuf arbeiten oder Vorerkrankungen mitbringen.

Im Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung dürfen private Kassen nämlich Anträge ablehnen, Beitragszuschläge erteilen und bestimmte Krankheiten ausschließen.

Wichtig: Wer sich für die private Krankenversicherung entscheidet, bindet sich langfristig daran. Der Wechsel zurück ins Solidarsystem der gesetzlichen Krankenversicherung ist nicht ohne Weiteres möglich.

Am besten in jungen Jahren eintreten

Die Höhe der Beiträge hängt vom Alter des Versicherten und seinem Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss ab. Junge Menschen, die fit sind und zahlen niedrigere Beiträge als Menschen mit Vorerkrankungen. Bestimmte, mit besonderen Risiken belastete Berufe, können einen Abschluss verhindern.

Achtung: Privatversicherte müssen bei Behandlungen meist in Vorkasse gehen. Reichen sie die Rechnung nachträglich bei der Versicherung ein, wird ihnen das Geld anschließend in Höhe der tariflichen Leistung erstattet.

Steigende Beiträge im Alter

Eine private Krankenversicherung wird mit dem Alter immer teurer. Damit sie auch mit der Rente bezahlbar bleibt, sammelt jeder Versicherte von Anfang an Alterungsrückstellungen.

Das bedeutet: Zwischen dem 22. und 61. Lebensjahr wird ihm ein Zuschlag berechnet. Die Versicherung legt ihn zurück, um den höheren Versorgungsbedarf ab dem 65. Lebensjahr abzudecken.

Tipp: Generell sollte man sich bis zum 35. Lebensjahr überlegen, ob man ins private Versicherungssystem einsteigen will. Wer älter ist, für den kommt ein Wechsel kaum noch in Frage.

Zugang zu Spitzenmedizin möglich

Ein Argument für die private Krankenversicherung: Wählt man einen erstklassigen Tarif und bezahlt entsprechende Beiträge, garantiert sie einem den Zugang zu Spitzenmedizin. Privatversicherte bekommen häufig schneller einen Termin beim Arzt und Zugang zu innovativen Behandlungsmethoden.

Die Leistungen sind auf die individuellen Bedürfnisse des Versicherten abgestimmt, vertraglich garantiert und können nicht gekürzt werden. Außerdem hängen die Beiträge nicht unmittelbar vom Einkommen des Versicherten ab.

Wer viel verdient, kommt bei einer Privaten oft günstiger weg als bei den gesetzlichen Kassen. Sinnvoll ist in jeden Fall, diese Ersparnis zurückzulegen, und sich damit ein eigenes Polster für die im Alter ggf. höheren Beiträge anzulegen.

Versicherte bekommen, wofür sie bezahlen

Auf der Suche nach einem passenden Tarif muss man oft Kompromisse eingehen, da der Leistungsumfang der Privaten nicht dem der gesetzlichen Kassen gleicht. Außerdem bieten sie keine beitragsfreie Familienversicherung an, wie man sie von gesetzlichen Krankenkassen kennt.

Wichtig ist dieser Aspekt daher für Menschen, deren weitere Lebens- und Familienplanung noch offen ist. In der privaten Krankenversicherung muss unter Umständen später für jedes Familienmitglied eine eigene Versicherung abgeschlossen und bezahlt werden.

Da jeder Privatversicherte durch seine Beiträge sein eigenes Risiko trägt, übernimmt die Versicherung bloß Leistungen, die im Tarif bezahlt werden. Wer sich für einen günstigen Tarife entscheidet, bekommt auch geringe Leistungen.

Möchte man seine Versicherung im Nachhinein aufstocken, fallen meist Gesundheitsprüfungen und Risikozuschläge an.

Wenn es zum Einstieg unbedingt ein preiswerter Tarif sein muss, sollten zumindest sogenannte Optionsrechte für einen späteren Wechsel in eine höherwertige Tariflinie enthalten sein – und dieser Wechsel dann auch vollzogen werden.

Vorsicht beim Kleingedruckten

Privatversicherte sollten vor Vertragsabschluss genau abwägen, welche Leistungen sie wirklich brauchen – sie gelten nämlich für die volle Vertragsdauer. Im Kleingedruckten lauern so einige Fallen, zum Beispiel das Primärarztprinzip. Hier legt die Versicherung fest, dass der Versicherte bei einer Erkrankung immer zunächst einen Haus- oder Primärarzt aufsuchen muss, ansonsten drohen Kürzungen bei der Kostenerstattung.. Vereinbart er dagegen eine freie Arztwahl, hat er Zugang zu allen Ärzten.

Wer vom Chefarzt im Krankenhaus oder beim Physiotherapeuten behandelt werden will, muss auch das zusätzlich versichern. Grundsätzlich gilt: Finger weg von Tarifen, die für Arzthonorare weniger als den Regelhöchstsatz der Gebührenordnung erstatten! Üblich ist die Erstattungszusage bis zum Höchstsatz.

Auf Geltungsbereich der Versicherung achten

Um auf Reisen abgesichert zu sein, müssen Kosten, die im Ausland entstehen, abgedeckt sein. Der Geltungsbereich der Versicherung darf also nicht auf Deutschland beschränkt sein. Bei Arznei- und Hilfsmitteln können Beschränkungen in der Kostenübernahme im Tarif enthalten sein.

Vorsicht ist bei Zahnbehandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie geboten. Für jedes Gebiet gelten andere Erstattungsregeln. Im besten Fall übernimmt die Versicherung Zahnbehandlungen voll und Zahnersatz zu mindestens 80 Prozent. Kieferorthopädische Behandlungen gibt es oft nur für Kinder oder falls auch die gesetzliche Krankenkasse die Kosten übernehmen würde.

Auch hierauf sollten Versicherte achten:

  • Psychologische Behandlungen sind in vielen Verträgen eingeschränkt. Am besten sind Tarife mit möglichst wenigen Einschränkungen.
  • Die Kosten für Heilmittel wie Ergo- oder Physiotherapie sollten auch übernommen werden, wenn nichtärztliche Therapeuten einen behandeln.
  • Kur und Reha werden im Regelfall durch die gesetzliche Rentenversicherung oder gesetzliche Unfallversicherung übernommen – es sei denn, der Versicherte ist selbstständig oder hat aus anderen Gründen keinen Anspruch aus der gesetzlichen Renten- oder Unfallversicherung. Dann sollte er vereinbaren, dass die private Krankenversicherung für die Kosten einspringt.
  • Kosten für stationäre Aufenthalte und Versorgung sollten ohne Meldefrist übernommen werden, damit der Versicherte einen stationären Aufenthalt nicht innerhalb einer bestimmten Frist bei der Versicherung angeben muss. Wer in Spezialkliniken, Privatkliniken oder im Ausland behandelt werden möchte, sollte dies mitversichern.
  • Palliativmedizin wird von einigen Versicherungen nur eingeschränkt angeboten. Zumindest ein teilstationärer Hospizaufenthalt sollte abgedeckt sein.
  • Krankentransporte sollten nicht durch eine bestimmte Entfernung oder Höchstbeträge eingeschränkt sein. Am besten sind alle Transportwege, nicht nur der Krankenwagen, versichert.

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Häufige Fragen zur privaten Krankenversicherung

Was ist die beste private Krankenversicherung?

Die besten privaten Krankenversicherungen mit Topschutz sind:
Hallesche, Gothaer und Continentale.

Wie viel kostet die private Krankenversicherung?

Die Kosten für die private Krankenversicherungen liegen im Test zwischen 419,67 und 903,79 Euro, je nach Leistungsumfang und Selbstbehalt.

Welches ist die beste private Krankenversicherung für Beamte?

Im Härtetest von Franke und Bornberg schneidet der Beihilfetarif der Barmenia Krankenversicherung AG am besten ab. Er bietet ein sehr hohes Leistungspaket und ergänzt fehlende Leistungen der Beihilfe.

Private Krankenversicherungen im Vergleich 2024 (2024)

FAQs

Wird die PKV 2024 teurer? ›

Zum 01.01.2024 (DKV: 01.04.2024) kommt es in der privaten Krankenversicherung (PKV) zu überdurchschnittlichen Beitragserhöhungen bzw. Beitragsanpassungen. Jeder Zweite Privatversicherte bezahlt in 2024 höhere Beiträge.

Wie viel Gehalt für private Krankenversicherung 2024? ›

Seit 2013 wurde diese Entgeltgrenze um etwa 33 Prozent erhöht: von 52.200 Euro auf 69.300 Euro ab 2024. Anders gerechnet: Ab dem kommenden Jahr muss ein Arbeitnehmer 1.440 Euro mehr im Monat verdienen als im Jahr 2013, um in die Private Krankenversicherung wechseln zu können.

Wie lange wird es die PKV noch geben? ›

Für welche Personen & Berufsgruppen gilt die JAEG?
PersonengruppeVersicherungspflichtgrenze 2024
Selbstständige, Unternehmer:innenKeine Versicherungspflichtgrenze, da nicht versicherungspflichtig
Freiberufler:innenKeine Versicherungspflichtgrenze, da nicht versicherungspflichtig
6 more rows

Was ist die beste private Krankenversicherung? ›

Welches sind die besten privaten Krankenversicherungen im Vergleich?
  • Debeka (86,4/100 Punkten)
  • Signal Iduna (85/ 100 Punkten)
  • LVM (82,9/100 Punkten)
  • R+V (82,55/96 Punkten)
  • Allianz (81,3/100 Punkten)
Aug 7, 2023

Welche Krankenkasse erhöhen 2024? ›

ZUSATZBEITRAG 2024 Bundesweit geöffnete Krankenkassen
KrankenkasseZusatz- beitrag 2024Zusatz- beitrag 2023
IKK - Die Innovationskasse1,7%1,6 %
SBK1,7%1,5%
DAK-Gesundheit1,7%1,7%
pronova BKK1,8%1,7%
33 more rows

Wie hoch ist der Höchstbeitrag GKV 2024? ›

Höchstbeiträge der GKV im Jahr 2024 im Überblick:
Beitragsbemessungsgrenze 2024 (jährlich)62.100 €
Höchstbeitrag GKV inkl. Pflegeversicherung für Selbstständige (ohne Krankengeldanspruch, kinderlos)1.019,48 €
Höchstbeitrag GKV inkl. Pflegeversicherung für Selbstständige (ohne Krankengeldanspruch, mit einem Kind)988,43 €
10 more rows

Ist die PKV im Alter noch bezahlbar? ›

Das Wichtigste in Kürze: Die PKV bleibt auch im Alter bezahlbar, genau wie die gesetzliche Krankenversicherung.

Was ist im Alter besser gesetzliche KV oder privat? ›

Eine PKV ist im Alter preisstabiler und zukunftssicherer als die GKV. Kosten werden aus angesparten Rücklagen bezahlt. Die Beiträge der GKV sind über die letzten Jahre deutlich stärker angestiegen als die der PKV.

Was tun wenn die PKV zu teuer wird? ›

Wir zeigen sechs Möglichkeiten, mit denen Du Deinen Beitrag senken kannst.
  1. Möglichkeit 1: Risikozuschläge überprüfen. ...
  2. Möglichkeit 2: Internen Tarifwechsel prüfen. ...
  3. Möglichkeit 3: Selbstbehalt erhöhen. ...
  4. Möglichkeit 4: In die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. ...
  5. Möglichkeit 5: In den Standardtarif wechseln.

Wie kommt man raus aus der privaten Krankenversicherung? ›

Eine Rückkehr aus der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist nur in bestimmten Fällen möglich. Angestellte müssen ihr Bruttoeinkommen dafür unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze von 69.300 Euro senken. Selbstständige müssen im Hauptjob in ein Angestelltenverhältnis wechseln.

Ist es besser privat krankenversichert zu sein? ›

Privat Krankenversicherte erhalten meist bessere medizinische Leistungen, bekommen bei Fachärzten schneller einen Termin und werden im Wartezimmer eher aufgerufen. Des Weiteren müssen sie keine Zuzahlungen im Krankenhaus und für verordnete Medikamente leisten.

Wie teuer ist eine private Krankenversicherung im Alter? ›

Beitrag Rentner in der privaten Krankenversicherung
720,07€monatlicher Beitrag ab Alter 67
./. 202,50€Zuschuss vom Rentenversicherungsträger (anstelle Ihres Arbeitgebers) i.H.v. 8,10% bezogen auf die gesetzlichen Renteneinkünfte – hier angenommen 2.500€ mtl.
224,74€Ihr Eigenzahlbeitrag ab Alter 67
5 more rows
Mar 12, 2021

Wann wird die private Krankenversicherung teurer? ›

Private Krankenversicherungen werden im Laufe der Zeit teurer. Laut einer Analyse des PKV-Verbandes sind die Tarife in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt um 3,2 Prozent pro Jahr teurer geworden. Für 2024 hat der PKV-Verband eine Verteuerung von durchschnittlich 7 Prozent bekanntgegeben.

Wird die Pflegeversicherung 2024 erhöht? ›

Zum 1. Januar 2024 steigen die Beiträge in der Privaten Pflegepflichtversicherung für Beihilfeberechtigte und deren berücksichtigungsfähige Angehörige.

Wie entwickeln sich die Beiträge der PKV? ›

Die Prämien in der privaten Krankenversicherung (PKV) werden nicht willkürlich festgelegt und Beitragserhöhungen sind gesetzlich reguliert. Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung werden im Durchschnitt um 3 Prozent pro Jahr erhöht.

Wird die private Krankenversicherung im Alter teurer? ›

Es zeigt sich, dass der Beitrag ab den Altersstufen von 60 und 65 Jahren sogar spürbar sinkt. So fällt ab dem Alter 60 die Zahlung des gesetzlichen Zuschlags in Höhe von 10 Prozent des Beitrags weg, der in den Jahren zuvor zum Aufbau eines zusätzlichen individuellen Vorsorgekapitals dient.

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Author: Rob Wisoky

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Name: Rob Wisoky

Birthday: 1994-09-30

Address: 5789 Michel Vista, West Domenic, OR 80464-9452

Phone: +97313824072371

Job: Education Orchestrator

Hobby: Lockpicking, Crocheting, Baton twirling, Video gaming, Jogging, Whittling, Model building

Introduction: My name is Rob Wisoky, I am a smiling, helpful, encouraging, zealous, energetic, faithful, fantastic person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.